Präventionstipps
Unsere Kampagne "Präventionstipps" räumt mit Halbwissen auf und macht auf Gefahrensituationen im Alltag aufmerksam.
Mobiltelefon: Das kann passieren
Beschädigte Ladekabel können beim Ladevorgang das Mobiltelefon überhitzen und in Brand setzen.
Tipp
Wenn das Ladekabel Ihres Mobiltelefons beschädigt ist, ersetzen Sie dieses umgehend. Verwenden Sie nur hochwertige Ladekabel der bekannten Hersteller. Weitere Tipps zum sicheren Umgang mit Mobiltelefonen gibt’s hier.
Shisa: Das kann passieren
Nach dem Genuss einer Shisa bleiben Kohlestücke übrig, die Restwärme speichern. Diese kann zu Bränden führen.
Tipp
Lassen Sie die Kohlestücke vor dem Entsorgen mindestens 48 Stunden auskühlen. Alternativ können Sie die Kohlestücke auch in einem robusten, feuerfesten Ascheeimer mit Deckel auskühlen lassen. Stellen Sie den Ascheeimer nicht auf einen brennbaren Untergrund. Die vollständig ausgekühlte Asche können Sie dann mit dem Hausmüll entsorgen. (Quelle: BFB)
Feuerschale: Das kann passieren
Auch vermeintlich erloschene Asche kann nach Stunden noch weiterglühen. Wird sie unausgekühlt entsorgt, kann sie einen Brand auslösen.
Tipp
Lassen Sie Asche vor dem Entsorgen mindestens 48 Stunden auskühlen. Verwenden Sie hierzu einen robusten, feuerfesten Ascheeimer mit Deckel. Stellen Sie den Ascheeimer nicht auf einen brennbaren Untergrund. Die vollständig ausgekühlte Asche können Sie dann mit dem Hausmüll entsorgen. (Quelle: BFB)
Gasflasche: Das kann passieren
Die Lagerung von Gasflaschen in nicht belüfteten Räumen, wie zum Beispiel im Keller, ist sehr gefährlich. Entweicht aus einem vermeintlich dichten Behälter Gas, kann bereits ein kleiner Funke zur Explosion führen.
Tipp
Lagern Sie Gasflaschen im Freien, beispielsweise im Garten oder auf dem Balkon. Schrauben Sie die Flaschenkappe auf, wenn die Flasche vom Grill getrennt ist. (Quelle: BFB)
Ofen: Das kann passieren
Wenn brennbare Materialien zu nahe an einem Ofen, Cheminée oder einer Abgasanlage platziert werden, können sie durch Hitze oder Funkenflug in Brand geraten.
Tipp
Halten Sie bei brennbaren Materialien oder Gegenständen einen Sicherheitsabstand von mindestens 40 cm zu allen heissen Oberflächen ein. Trocknen Sie keine Wäsche oder dergleichen auf dem Ofen – sie könnte brennen, wenn sie trocken ist.
Lassen Sie Cheminées, Schwedenöfen sowie Abgasanlagen regelmässig durch die/den Kaminfeger/-in kontrollieren und reinigen. (Quelle: BFB).
Gartenmöbel: Das kann passieren
Lose Gegenstände wie Gartenmöbel fliegen bei Sturm davon und können Schäden verursachen.
Tipp
Bringen Sie lose Gegenstände rund um das Gebäude in Sicherheit. Ziehen Sie zudem Storen und Rollläden hoch und schliessen Sie Türen und Fenster.
Lamellenstoren: Das kann passieren
Bei Hagel oder Sturm erleiden heruntergelassene Storen sehr leicht Schaden. Da Fenster deutlich widerstandsfähiger sind, bieten sie einen besseren Schutz als die nicht robusten Storen.
Tipp
Ziehen Sie bei einem Unwetter die Storen hoch. Damit Sie dies nicht jedes Mal selbst tun müssen, gibt es das System "Hagelschutz – einfach automatisch". Die Kosten für die Hagelbox inkl. Installationskosten bei Bestandesbauten (nicht aber Installationskosten bei Neubauten) werden zu 100 % durch die GVSG übernommen. Um die Hagelbox zu beantragen, klicken Sie hier:
Möchten Sie wissen, ob Ihr Gebäude von Naturgefahren bedroht ist?:
Wer Gefahren kennt, kann allfälligen bösen Überraschungen besser vorbeugen. Machen Sie für Ihr Gebäude den Naturgefahren-Check.
Naturgefahren-Check
Um einen ersten Überblick zu erhalten, machen Sie für Ihr Gebäude den Naturgefahren-Check:
Kabelrolle: Das kann passieren
Wo Strom fliesst, entsteht durch die Nutzung elektrischer Geräte Wärme. Fliesst beim Einsatz mehrerer Geräte viel Strom durch das Kabel, nimmt die Wärme zu. Ist nun bei einer Kabelrolle das Kabel aufgerollt, kann diese Wärme nicht abfliessen und ein Hitzestau entstehen. Durch die Überhitzung kann es zu einem Brand kommen.
Tipp
Rollen Sie das Kabel vor Gebrauch stets vollständig ab, damit keine Überhitzung entstehen kann. (Quelle: BFB)
Adventskranz: Das kann passieren
Die schöne Stimmung in der Adventszeit kann rasch ins Gegenteil kippen, wenn der Adventskranz in Brand gerät. Dies kann beispielsweise passieren, wenn abbrennende Kerzen nicht rechtzeitig ausgewechselt werden und auf brennnbare Materialien stossen. Auch eine umgekippte Kerze kann leicht brennbare Materialien innert Sekunden entzünden.
Tipp
Wechseln Sie heruntergebrannte Kerzen rechtzeitig aus. Lassen Sie Kerzen nie unbeaufsichtigt brennen. Platzieren Sie diese stabil und aufrecht. Stellen Sie den Adventskranz auf eine nicht brennbare Unterlage und achten Sie auf genügend Abstand zu anderen brennbaren Materialien.
Achten Sie besonders gut auf Kerzen, wenn Kinder oder Haustiere im Raum sind. Sicherer als Kerzen aus Wachs sind LED-Kerzen. (Quelle: BFB)